Nordsee
 

Sehenswertes in der Region Sylt

Nordseeheilbad Westerland

  • Die alte Dorfkirche St. Niels wurde 1635 erbaut und besitzt einen spätgotischen Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert, ein Kruzifix über dem Chorbogen, das vermutlich aus der alten Eidumer Kirche stammt und eine Kanzel von 1715, die Szenen aus dem Leben Jesu zeigt.
  • Die Sylter Welle, ein Meerwasserwellenbad, eingebettet in den Dünen von Westerland, bietet mit Wellenbecken, Strömungskanal, Whirlpool und Saunawelt Bade- und Freizeitspaß für die ganze Familie. Besonders die Kinder lieben die 45 m lange Riesenwasserrutsche und das Wikinger-Spielschiff, auf dem Kinder ab 6 Jahren die Piratenprüfung ablegen können. Sogar der Kindergeburtstag kann in der Sylter Welle gefeiert werden.
  • Im Alten Kurhaus ist das Spielkasino von Westerland untergebracht.
  • Das Sylt-Aquarium zeigt die heimische Unterwasserwelt des Wattenmeers und der offenen Nordsee sowie die Farbenpracht der tropischen Korallenriffe. Die größten Wasserbereiche sind die Aquarien „Helgoland“ und „Korallenwelt“. Beide werden durch je einen 10 m langen Acrylglastunnel unterquert, der Besucher hat das Gefühl, die Fische gleiten direkt über seinen Kopf hinweg. Man kann an Schaufütterungen teilnehmen und bei Fachführungen kann man einen Blick hinter die Kulissen werfen.
  • Der alljährlich seit 1984 veranstaltete “Surf World Cup” Ende September bietet ein aufwendiges Rahmenprogramm,neben Spiel und Spaß auch die” Party-Week-Sylt “ auf dem Westerländer Flughafengelände. Das Meerkabarett präsentiert von Juni bis August jeden Abend Showtime am Flughafen.

Wenningstedt-Braderup

  • Das 4000 Jahre alte Hünengrab “Denghoog” ist eines der bedeutendsten vorgeschichtlichen Gräber Nordeuropas. Drei gewaltige Decksteine von jeweils zwei Tonnen ruhen auf zwölf Trägersteinen, sogenannte Findlinge, die während der Eiszeit aus Schweden hierher transportiert wurden. Der Grabraum diente vermutlich für mehrere Jahrhunderte für eine Familie oder Sippe als Beisetzungsstätte. Im Jahre 1868 wurde das Grab untersucht und man fand neben einem fast vollständigen menschlichen Skelett reiche Beigaben wie Flintdolche, Steinbeile, Scherben von 24 Gefäßen und sieben Bernsteinperlen.
  • Über dem Strand von Braderup erhebt sich das Weiße Kliff. Es ist bis zu 15 m hoch und teilweise grün bewachsen und besteht aus hellem Kaolinsand, deshalb auch sein Name.
  • Das Naturschutzzentrum ist für Groß und Klein interessant. Hier kann man die Aquarien und die Krabbelkiste mit angeschwemmten Funden bestaunen und Vogelgezwitscher lädt zum Raten ein.
  • Zum Toben und Spielen bietet das Piratenschiff am Strand für die kleinen Gäste viel Abwechslung. Auch die kostenlose Kinderanimation “Papermoon” wird gerne besucht. Vom Puppentheater und Kinder-Motorradbahn über Basteleien bis Piratenfesten und Sandwettbauen wird einiges geboten. Im Sommer gastieren berühmte Kinderzirkusse aus aller Welt im Ort. Das Besondere daran ist, daß Kinder eine Woche lang selbst in der Manege mitmachen, die Akrobatik und Zauberei erlernen und dann dem Publikum in einer Vorführung präsentieren können.

Kampen

  • Im Kaamp-Hüs werden alljährlich Konzerte und Lesungen bekannter Künstler geboten.
  • Im Kamp'ino Kinderclub direkt im Kaamp-Hüs wird für Kinder während der Saison ein abwechslungsreiches Programm geboten. Von der Strandolympiade, Bogenschießen und Tischfußballturnier über Kochen und Backen bis zum herrlichen Ausflug wird vieles geboten. Außerdem gibt es regelmäßig Puppentheater, Lesungen und Kindertheater-Vorstellungen.
  • Für Naturliebhaber ist das bis zu 30 m hohe Rote Kliff westlich von Kampen eine Attraktion. Besonders bei Sonnenuntergang leuchtet das Kliff purpurrot in der Abendsonne.
  • Die höchste Erhebung der Insel mit 52,5 m ist die Uwe-Düne südwestlich von Kampen. Sie erhielt ihren Namen vom Sylter Freiheitshelden Uwe Lornsen. 109 Stufen einer Holztreppe führen zur Aussichtsplattform. Von hier oben hat man einen grandiosen Blick über die Insel.

Keitum

  • Als Wahrzeichen der Insel gilt die auf dem höchsten Punkt des Sylter Geestkerns gelegene Seefahrerkirche St. Severin mit dem romanischen Taufstein und den vier verwitterten Sockellöwen, dem spätgotischen Schnitzaltar sowie der Renaissancekanzel. Das spätromanische Gotteshaus stammt aus dem 12. Jahrhundert. Der 26 m hohe Turm wurde um 1450 gebaut. Die Mittwochskonzerte in der Kirche ziehen viele Musikfreunde an.
  • In einem schmucken Friesenhaus ist das Sylter Heimatmuseum untergebracht. Es dokumentiert die Geschichte der Insel und beherbergt vorgeschichtliche Funde, Möbel, Hausrat, Schmuck, Trachten, friesische Handwerkskunst, Seekarten, alte Stiche und Schätze aus der Walfängerzeit.
  • Das Altfriesische Haus wurde bereits 1908 als Museum eingerichtet. Dem Besucher werden Einblicke in das Leben und die Wohnkultur der Inselbewohner des 18. und frühen 19. Jahrhunderts gegeben.
  • Im Sylter Teekontor in Keitum findet man neben Tee eine Auswahl an Teegeräten und schöne Töpferwaren. Zu empfehlen sind auch die Teeseminare, die jeden Montag im Teekontor abgehalten werden.

Morsum

  • Sehenswert ist die spätromanische aus Back- und Feldsteinen um 1100 erbaute St. Martin-Kirche. Sie hat keinen Turm, ein Holzgestell mit der um 1767 in Hamburg gegossenen Glocke steht neben der Kirche. Beeindruckend sind der Flügelaltar an der Nordwand des Chores, der gotländische Taufstein, die Messingtaufschale sowie die Kanzel mit den goldgetönten Reliefszenen aus dem Leben Jesu. Eine Holztafel von 1744 erinnert an 84 heimkehrende Grönlandfahrer, von denen 50 Morsumer vor der Insel im Meer ertranken.
  • Geologisch interessant ist das bis zu 20 m hohe Morsum-Kliff, das seit 1923 unter Naturschutz steht. Fast 10 Millionen Jahre erdgeschichtliche Entwicklung lassen sich an den Gesteinsschichten ablesen, die unterschiedliche Färbungen vom blauschwarzen Glimmerton über rostfarbenen Limonitsandstein bis zum weißen Kaolinsand aufweisen.
  • In der größten Sylter Kunst- und Gemäldegalerie im ehemaligen Dorfkrug sind Gemälde vom 17. - 20.Jahrhundert ausgestellt. Die Palette reicht von Alten Meistern über Klassische Moderne bis zur Gegenwartskunst.

Tinnum

  • Eine Attraktion für Familien mit Kindern ist der Tierpark in der Nähe von Tinnum. Im Wild- und Vogelparadies können Wildschweine, Hirsche, Affen und Waschbären, exotische Vögel und schwarze Schwäne beobachtet werden. Auf dem Spielplatz und der Hüpfburg können sich die Kleinen nach Herzenslust austoben, bevor sie auf einem der Teiche mit dem Tretboot fahren. Der Park ist während der Saison von April bis Oktober geöffnet.
  • Ein beliebtes Ausflugsziel ist die sagenumwobene Tinnumburg. Überreste der einzig erhaltenen Ringwallanlage können besichtigt werden.

Rantum

  • Zu den schönsten Wandertouren auf Sylt gehört die Umwanderung des Rantum-Beckens. Als Ausgangspunkt bietet sich der Hafen an.
  • Die Besichtigung der Eidumer Vogelkoje ist empfehlenswert. Der Verein “Jordsand” betreut die Vogelkoje. Sie ist unter fachkundiger Führung zu besichtigen.
  • Eine geführte Wattwanderung von Rantum südwärts nach Hörnum sollte man sich nicht entgehen lassen.
  • Im Gewerbegebiet am Rantum-Becken findet man zwei Antiquitätenläden. Die “Alt-Angler-Scheune” bietet auf zwei Etagen Maritimes, Antikes und Trödel, beim “Trödler” findet man neben restaurierten alten Kiefernmöbeln allerhand Geschirr, Bücher und Schmuck.

Hörnum

  • Der 33 m lange, weiß-rote Hörnumer Leuchtturm wurde 1907 errichtet, ist heute noch in Betrieb und kann besichtigt werden. Von 1918 – 1933 wurden die Kinder im Turm unterrichtet, er beherbergte die kleinste Schule Deutschlands. Schnellentschlossene, romantische Paare können sich heute in luftiger Höhe trauen lassen. Von der Außengalerie des Turms hat man einen traumhaften Blick über die ganze Insel und die Nachbarinseln Föhr und Amrum.
  • Auf einer Düne über dem Hafen wurde 1970 die Kirche St. Thomas errichtet. Der weiße, moderne Kirchenbau steht unter Denkmalschutz. Ein Modell des Raddampfers “Cobra” ist im Innenraum zu sehen.
  • Mitten in den Dünen in einem Holzhaus findet man die Schutzstation Wattenmeer. In 8 Meerwasseraquarien kann die einheimische Wasserwelt beobachtet werden und man erfährt viel Interessantes von den Meeressäugern, die vor der Sylter Küste leben. Desweiteren bietet die Station verschiedene Führungen an wie Strand- und Wattwanderungen, Begleitung der Seefahrten zu den Seehundsbänken, vogelkundliche Führungen, Dünen- und Salzwiesenführungen sowie Naturerlebniswanderungen bei Nacht.
  • Hörnum hat eine Anlegestelle für Katamaransegler.

Seebad List

  • Für diejenigen, die Meeresdelikatessen lieben, kann bei „Austernmeyer“ die berühmte Sylter Royal verkostet werden. Seit 1986 werden in der südöstlich von List gelegenen Blidselbucht Austern in großen Zuchtanlagen gezüchtet. Ein Film in der Probierstube informiert über die Austernzucht auf Sylt.
  • In der maritim ausgestatteten “Alten Bootshalle” des Fischspezialisten Gosch gibt es nicht nur leckere Fischgerichte in allen Variationen sondern auch Bier und viel Stimmung.
  • Die Biologische Station in List betreut das Vogelschutzgebiet Lister Koog und bietet Vogel- und naturkundliche Führungen an.

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