Nordsee
 

Sehenswertes in Wilhelmshaven

Weser-Feuerschiff “Norderney”

  • Das einstige Weser-Feuerschiff “Norderney” versah bis 1981 seinen Dienst in der Deutschen Bucht. Im ehemaligen Segelschiff befindet sich heute ein Restaurant, das unter anderem maritime Spezialitäten serviert.

Seetonnenleger “Kapitän Meyer”

  • Der Seetonnenleger “Kapitän Meyer” war bis 1983 in Betrieb, bevor er am Bontekai seinen Standort bezog. Auf der Brücke des Schiffes kann geheiratet und in den Hafen der Ehe geschippert werden. Außerdem gibt es auf dem Schiff Übernachtungsmöglichkeiten, allerdings nur für Gruppen.

Deutsches Marinemuseum

  • Das Deutsche Marinemuseum dokumentiert die Geschichte der Marine von den Anfängen 1848 bis heute. Deutschlands größtes Museumskriegsschiff, das Unterseeboot “U 10” und das Minenjagdboot “Weilheim” können hier besichtigt werden.

Küstenmuseum

  • Der Besucher erhält im Küstenmuseum Einblick in die Entstehungsgeschichte der Küste vor rund 12.000 Jahren und in die 150-jährige Geschichte der Marinestadt Wilhelmshaven. Außerdem werden EXPO-AM-MEER-Projekte wie Klimawandel im Küstenraum, Fernbeobachtung von Tieren, das Wattenmeer und Lebensbedingungen der Menschen am Meer gezeigt.
  • Hauptattraktion der Ausstellung ist sicher das 15 m lange Skelett eines Pottwals, der 1994 vor der Insel Baltrum gestrandet ist. Der Besucher erhält Informationen über die Bergung und Plastinierung des Meeressäugers, weltweit sind es die einzigen konservierten und präparierten Walorgane. Exponate, Bilder, Filme und Bücher vermitteln vielfältige Eindrücke über das Thema “Wal”.

Oceanis

  • In der Unterwasser-Forschungsstation “Oceanis” können Erwachsene wie auch Kinder virtuell in die Unterwasserwelt eintauchen. Ein Fahrstuhl bringt die Besucher in die virtuellen Tiefen des Meeres. Fische ziehen an den Bullaugen vorüber. In der Forschungszentrale kann man die Geheimnisse des Meeres erkunden und selbst zum Wissenschaftler werden oder das Kommandopult übernehmen. Im Maschinenraum informieren interaktive Medien und zahlreiche Exponate wie Schiffsmodelle und Tauchausrüstungen über die Meerestechnik. Über Risiken wird aufgeklärt, die die Nutzung der Ozeane durch den Menschen mit sich bringen. Schließlich bringt der Oceanis-Jet seine Passagiere in einem aufregenden Flug zur Wasseroberfläche zurück.
  • Nach dem virtuellen Erlebnis kann real im Oceanis-Restaurant “Nautilus” gespeist werden. Die Dachterasse bietet einen weiten Blick über den Hafen.

Wattenmeerhaus

  • Im Wattenmeerhaus wird über Leben und Gefahren im Watt, über Salzwiesen und die Fischerei informiert. Im Erlebnis-Aquarium können Meeresbewohner der Nordsee betrachtet werden. Führungen durch die Ausstellung und zum Südstrand werden angeboten. Darüberhinaus finden Sonderausstellungen statt, zu denen für Kinder von 5 – 12 Jahren zusätzlich ein museumspädagogisches Programm geboten wird.

Aquarium, Buddelschiff-Museum

  • Im Aquarium Wilhelmshaven wird dem Besucher eine faszinierende Tierwelt vom Wattenmeer, der Nordsee über Atlantik und Antarktis bis zu den Meeresbewohnern des Tropischen Regenwaldes und der Karibik präsentiert.
  • Im angeschlossenen Buddelschiff-Museum können 150 Exponate bestaunt werden und mancher fragt sich, wie kommt das Schiff in die Buddel?
  • Im Kinderspiel-Palast können sich die Kleinen nach Herzenslust austoben um sich anschließend im Panorama-Restaurant mit Blick auf die Nordsee zu stärken.

Citybad

  • Das Citybad mit Riesenrutsche und Wasserspielgarten für die Kleinen, Sprungtürmen, Unterwassermassagedüsen, Luftsprudelliegen, Sonnenbänken, Dampfsauna und Infrarot-Kabine bietet Wellness, Erholung und Entspannung für die ganze Familie. Auch ein Friseursalon und ein Café mit Sonnenterasse befindet sich im Gebäude.

Robert-Koch-Haus

  • Das Gebäude wurde für die königlich-preußische Polizeiverwaltung im Stil der Neu-Renaissance erbaut. Interessant sind die Sandsteinornamente in der Ziegelfassade und das Glockenspiel an der Frontseite im oberen Giebel. Nachdem es vorübergehend Sitz des Landrats und des Gesundheitsamtes war, wird es heute privat genutzt. Den Namen erhielt es vom ehemaligen Arzt und Bakteriologen Robert Koch, der in Wilhelmshaven für einige Zeit arbeitete.

Kopperhörner-Mühle

  • Die Kopperhörner-Mühle wurde 1698 als Bockwindmühle errichtet und 1839 zum Galerieholländer umgebaut. Wegen schwerer Stürme mußte sie des öfteren repariert werden. Die Mühle steht inzwischen unter Denkmalschutz und kann sonntags oder auf Anfrage besichtigt werden.

Burg Kniphausen

  • Die Burg Kniphausen liegt außerhalb des Stadtzentrums in Richtung Fedderwarden. Die um 1438 erbaute Burg war Sitz einer Häuptlingsherrschaft. Der achteckige Treppenturm mit Zwiebelhaube wurde im 16. Jahrhundert angebaut. Das Hauptgebäude brannte 1708 ab und wurde wieder aufgebaut. Der heutige Besitzer ließ die Burg 1990 vollständig renovieren. In den Nebengebäuden befinden sich Eigentumswohnungen und Künstlerateliers sowie ein Restaurant.

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