Nordsee
 

Sehenswertes in der Region Amrum

Nordseebad Wittdün

  • Das Amrum Badeland mit Meerwasserwellenbad, Massagedüsen, Sprudelbucht, Wasserfall, Kinderbecken und Kinderrutsche sowie Solarium und Saunen verspricht Badespaß für die ganze Familie. Bei schönem Wetter bietet sich ein Sonnenbad im kostenlosen Strandkorb auf der in den Dünen gelegenen Liegewiese an. Desweiteren lädt das Badeland die Besucher zum Nachtschwimmen bei Kerzenschein und zum Saunieren bei Kaminfeuer ein.
  • Das in den Dünen gelegene Thalasso-Zentrum ist eine Oase für Wellness und Gesundheit an der Nordsee. Durch die Heilkraft des Meeres und verschiedene Wellnessangebote trägt es zur Entspannung und Wohlergehen bei. Heilerfolge sind bei Atemwegs- und Hauterkrankungen sowie chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates zu verzeichnen.
  • Weithin sichtbar auf einer 27 m hohen Düne südlich Wittdüns steht der rot-weiß gestreifte Leuchtturm. Mit einer Höhe von 41,8 m ist er der höchste Leuchtturm an der schleswig-holsteinischen Westküste und wurde im Jahre 1875 in Betrieb genommen. Seine Lichtsignale werden in 42 km Weite wahrgenommen. Von der Aussichtsplattform hat man eine grandiose Aussicht über Amrum und die benachbarten Inseln.
  • Besonders für die kleinen Gäste ist die Fahrt mit der Inselbahn ein Erlebnis. Rundfahrten mit Informationen über die Insel werden angeboten. Startpunkt ist direkt am Fähranleger.

Steenodde

  • Zwischen Wittdün und Steenodde auf der Wattseite liegt der Fischerei- und Seezeichenhafen. Seit 2003 werden Führungen durch den Hafen angeboten. Hier ankern kleine Fischkutter und Privatboote sowie der ständig einsatzbereite Seenotrettungskreuzer „Eiswette“. In der Saison gibt’s Krabben direkt vom Kutter.
  • Nördlich von Steenodde befindet sich das Hünengrab Esenhugh, auf dem in früherer Zeit das Biikefeuer abgebrannt wurde. Das größte Steingrab der Insel ist 4,70 m hoch und hat einen Durchmesser von 26,5 m. Von oben bietet sich ein weiter Blick über die Marsch. In der Umgebung von Esenhugh befinden sich eine Reihe von Grabhügeln aus der Wikingerzeit vom 10. und 11. Jahrhundert. In den Gräbern wurden Schmuckstücke, Thorshämmer und Spielsteine aus Bernstein gefunden.
  • Vom Wattufer Steenodde bis Nebel zieht sich der halbbogenförmige, 2 km lange und etwa 2 m hohe Krümwaal aus der Eisen- und Wikingerzeit. Ob es sich hierbei um einen Grenz- oder Befestigungswall handelt, konnte nicht geklärt werden.

Süddorf

  • In einem Reitstall werden Reitunterricht für Anfänger und speziell Reitkurse für Kinder angeboten, der von März bis Oktober geöffnet ist.

Nebel

  • Die St. Clemens-Kirche wurde vermutlich schon Ende des 12. Jahrhunderts als Taufkapelle erbaut. Der romanische Chor aus Feldsteinen wurde Ende des 19. Jahrhunderts erhöht, der Kirchturm wurde erst 1908 angebaut. Sehenswert sind die geschnitzte gotische Apostelreihe aus dem 14. Jahrhundert, das Kruzifix von 1480 sowie der spätromanische Taufstein aus Bornholmer Granit. Der Flügelaltar von 1634 zeigt eine Abendmahlsdarstellung und die vier Evangelisten.
  • Das Öömrang-Hüs ist ein um 1736 erbautes Kapitänshaus, in dem der Wohnteil besichtigt werden kann. Neben Küche und Wohnstube und für besondere Anlässe die gute Stube, der sogenannte Pesel, der auch gleichzeitig als Schlafraum genützt wurde, geben Einblicke in frühere Zeiten. Faszinierend ist die an den Wänden geflieste Wohnstube. Auf den Fliesen ist das stattliche Schiff des ehemaligen Hausbesitzers abgebildet, das unter vollem Wind dahinsegelt.
  • Außerdem sind jährlich wechselnde Ausstellungen zu sehen.
  • In der Windmühle von Nebel ist seit 1964 das Heimatmuseum untergebracht. Hier werden archäologische Funde aus der Vor- und Frühgeschichte, Trachten und Handwerkskunst gezeigt und es wird die Geschichte der Mühle und die Pflanzen- und Tierwelt von Insel und Meer dokumentiert.
  • Zwischen Nebel und Norddorf befindet sich die Vogelkoje. Sie diente früher dem Entenfang. Heute ist sie Rast- und Nistplatz von vielen Vogelarten, die in Freigehegen und Volieren leben. Die Koje ist frei zugänglich und entwickelte sich immer mehr zur Touristenattraktion.
  • Nordwestlich der Vogelkoje stößt man auf die Grundrisse einer cimbrischen Siedlung aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., die der Wind im Lauf der Jahrhunderte freilegte. Eine Informationstafel gibt Erklärungen.

Norddorf

  • Eine Wanderung durchs Naturschutzgebiet der Amrumer Dünen und der Besuch des Quermarkenfeuers lohnt sich allemal. Nördlich der Vogelkoje führt ein Bohlenweg durch den breiten Dünengürtel zum Leuchtfeuer. Der Turm leuchtet in den Farben Rot, Weiß und Grün und dient zur Navigation der Schifffahrt. Von oben hat man einen schönen Ausblick auf die wilde Dünenwelt und den Kniepsand.
  • Im Meerwasserschwimmbad des Ortes ist auch das Naturzentrum untergebracht. Der Amrumer Naturschutzverein “Öömrang Ferian” informiert über die Natur der Insel und das Wattenmeer. In Aquarien tummeln sich unzählige Fische, Muscheln und Schnecken.
  • Im Vogelschutzgebiet Amrum Odde werden von Mai bis Oktober vogelkundliche Führungen angeboten.
  • Die Wattwanderungen zur Insel Föhr mit ortskundiger Führung beginnen an der Odde. Das Watt zwischen den Inseln liegt relativ hoch und wird auch bei Hochwasser teilweise nur bis 1,5 m mit Wasser bedeckt. Das 4 km entfernte Utersum kann wegen eines tieferen Priels nicht direkt erreicht werden, sondern man muß einen Umweg laufen und kommt erst nach 7 km bei Dunsum am Föhrer Ufer an.

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