Nordsee
 

Sehenswertes in der Region Emden

Emden

  • Im Rathaus von Emden ist das Ostfriesische Landesmuseum untergebracht. Hier erhält der Besucher Einblicke in die Geschichte und Architektur Emdens. Eine beachtliche Gemäldesammlung, Torfausgrabungen, Hafen- und Fischereibootmodelle, verschiedene Funde aus Ostfriesland wie die berühmte Moorleiche von Bernuthsfeld können hier besichtigt werden.
  • Die Rüstkammer des Museums zeigt Rüstungen und Waffen der Bürgerwehr vom 16.-18. Jh., es ist übrigens die größte stadteigene Waffensammlung der Bundesrepublik.
  • Das rot-weiße Museumsfeuerschiff „Amrumbank/Deutsche Bucht“ liegt seit 1984 im Ratsdelft vor Anker und beherbergt ein schifffahrtsgeschichtliches Museum. Das Schiff wurde von 1914-1918 auf der Meyer-Werft in Papenburg erbaut und versah 65 Jahre lang seinen Dienst in der Deutschen Bucht.
  • In der Kapitänskajüte des Feuerschiffs kann man im wahrsten Sinne des Wortes in den „Hafen der Ehe“ einfahren, es kann geheiratet werden.
  • Ein weiteres maritimes Denkmal ist der Seenotrettungskreuzer „Georg Breusing“ im Ratsdelft. Die nautischen Einrichtungen, Maschinenanlagen und Besatzungsräume können besichtigt werden. Von 1963-1988 war das Boot im Dienst. Von der Station Borkum in der Emsmündung aus wurden 1672 Menschen gerettet.
  • Der Heringslogger „AE 7 – Stadt Emden“ ebenfalls im Ratsdelft gibt mit Ausstellungen und Exponaten Einblicke in die Heringsfischerei der Stadt Emden.

Campen

  • Der Innenraum der roten Backsteinkirche weist herrliche Malereien auf und das Kuppelgewölbe ist mit Zierrippen überspannt. Die spätbarocke Schnitzkanzel von 1794 ist prächtig verziert.
  • Am Nordrand von Campen in zwei nebeneinander liegenden Gulfhöfen -Wohn-, Scheunen- und Stallbereich sind unter einem Dach vereint- ist das Ostfriesische Landwirtschaftsmuseum untergebracht. Eine riesige Sammlung landwirtschaftlicher Geräte und Maschinen können hier besichtigt werden.

Pewsum

  • Die Manningaburg präsentiert eine sehenswerte Sammlung zur ostfriesischen Häuptlings- und Burgengeschichte. Außerdem kann im stilvoll eingerichteten Trauzimmer geheiratet werden.
  • Im Galerieholländer und dem angrenzenden Gulfhaus dokumentiert das Mühlenmuseum die Geschichte von Landwirtschaft, Handwerk, Deichbau und Entwässerung Ostfrieslands.
  • Burg und Mühlenmuseum gehören zum Ostfriesischen Freilichtmuseum.

Greetsiel

  • Poppinga's Alte Bäckerei ist eine urgemütliche Teestube. Hier wird selbstgebackener Kuchen und Tee in „Ostfriesischer Rose“ auf dem Stövchen serviert. Auch ostfriesische Spezialitäten können gekauft werden. Angeschlossen ist ein kleines Bäckereimuseum mit wechselnden Kunstausstellungen.
  • Im Buddelschiffmuseum können über 500 Buddelschiffe aus aller Welt besichtigt werden.
  • Das Nationalparkhaus informiert in einer Ausstellung über den Lebensraum Wattenmeer. Für kleine Besucher interessant ist das Seewasseraquarium und die Mikroskopiernachmittage. Bei geführten Wanderungen zu Fuß oder mit Rad erfährt man viel über Watt, Salzwiesen, Deichbau und die Vogelwelt der Leybucht. Es besteht die Möglichkeit, bei einer Fahrt in die Leybucht am Schaufischfang teilzunehmen. Hierzu erfährt man allerhand über Deichbau und Fischerei.
  • Anziehungspunkt sind die Zwillingsmühlen des Ortes. Die erste Windmühle stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. In der Mühle ist eine Teestube mit Kunstgalerie untergebracht.
  • Die zweite Mühle von 1706 brannte zweimal aus, zuletzt 1920. Danach erwarb der Besitzer eine Mühle in der Nähe von Aurich, ließ sie demontieren, auf dem Wasserweg nach Greetsiel bringen und hier neu errichten. Sie ist heute noch in Betrieb und kann besichtigt werden.

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