Nordsee
 

Sehenswertes in der Region Föhr

Nordseeheilbad Wyk

  • Das Aqua-Wyk Meerwasser-Wellenbad mit Wildwasserkanal, Sprudelliegen, Riesenrutsche, Whirlpool, Massagedüsen und Kinderbecken mit Sprudler sowie Saunalandschaft bietet Spaß und Entspannung für die ganze Familie. Das Wellness-und Thalassozentrum des Bades weist Heilanzeigen bei Atemwegs- und Hauterkrankungen sowie Erkrankungen des Bewegungsapparates auf.
  • Das Friesenmuseum zeigt eine Fülle an Exponaten der Vor- und Frühgeschichte der Insel von der Stein- bis zur Wikingerzeit, von der Seefahrt, dem Walfang, zur Auswanderung und zur Geschichte des Seebades. Eine originalgetreue Kapitänsstube und die Kajüte eines Walfängers begeistern die Besucher. Die Föhrer Tracht mit Silberfiligranschmuck, die heute noch zu bestimmten Anlässen getragen wird, ist ausgestellt. Auf dem Außengelände des Museums befindet sich das Haus Olesen aus Alkersum. Das in uthlandfriesischer Bauweise errichtete Haus aus dem Jahre 1617 wurde originalgetreu wieder aufgebaut und kann anläßlich einer Führung besichtigt werden.
  • Mit Sektempfang und Friesin in Tracht kann auch in der Friesenstube geheiratet werden.
  • Im Obergeschoß des Rathauses zeigt die Ausstellung des Nationalparkamtes Modelle der Insel, Fotografien, Schautafeln und Muschelsammlungen bieten Informationen über das Leben im Wattenmeer.
  • Die St. Nicolai-Kirche im Stadtteil Boldixum stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts und besticht durch seine farbenfrohen spätgotischen Gewölbemalereien. Der Hochaltar mit verschiedenen Figuren und die verzierte Kanzel stammen aus dem 17. Jahrhundert. Die aus Gotland kelchförmig hergestellte Kalksteintaufe sowie die knapp 1,40 m hohe geschnitzte Statue des Namenspatrons der Kirche - des Hl. Nicolaus - gehörten wahrscheinlich bereits zur Erstausstattung.

Wrixum

  • Die achtkantige Windmühle von Wrixum war bis 1960 in Betrieb. Der große “Erdholländer” wurde 1971 restauriert und beherbergt heute im unteren Bereich eine Gaststätte, im oberen Stock kann eine Galerie besichtigt werden.

Erholungsort Oevenum

  • Das Heimatmuseum gibt Einblicke in das Leben der Föhrer aus früheren Zeiten. Liebevoll eingerichtete Zimmer, haus- und landwirtschaftliche Geräte, Trachten, ein Auswandererkoffer, Fotos von Grabsteinen und viele Erinnerungsstücke können besichtigt werden.
  • Weitere Abteilungen sind der Seefahrt, dem Deichbau, den Wattfunden und den unzähligen Meeresbewohnern gewidmet.
  • Außerdem werden dem Besucher jährlich wechselnde Sonderausstellungen gezeigt.
  • In der “Oevenumer Theecompagnie” gibt es neben Tee auch Kunsthandwerk und Antiquitäten zu bestaunen.

Midlum

  • Der Maler Dax zeigt in seinem Atelier seine Werke. Beliebte Veranstaltungen sind seine musikalisch umrahmten Lesungen.
  • Kunst und Kuchen unterm Reetdach bietet das Atelier-Café.
  • Im Schäferlädchen werden Lamm-Spezialitäten und Produkte aus Schafwolle und Fellen angeboten.
  • Von April bis Oktober kann die Mühle an einem Sonntag im Monat anläßlich der Mühlentage kostenlos besichtigt werden. Das Backhaus der Mühle ist dann auch in Betrieb und es kann frisches Brot aus dem Steinbackofen und Butterkuchen probiert werden. Auch Trauungen können in der Mühle vollzogen werden.

Seebad Nieblum

  • Die St. Johannis-Kirche - auch Friesendom genannt - entstand zu Beginn des 13. Jahrhunderts. Der prachtvolle dreiflügelige Altar von 1487 zeigt im aufgeklappten Zustand die Krönung Marias durch Jesus Christus. Daneben sind die zwölf Apostel sowie Johannes der Täufer und der Papst Sylvester dargestellt. Die reich verzierte Renaissancekanzel von 1618 zeigt Szenen aus dem Leben Christi. Auf einem Steinsockel erhebt sich die Holzfigur des Johannes des Täufers, dem Schutzheiligen der Kirche.

Borgsum

  • Die Lembecksburg ist ein bis zu 11 m hoher, mit Gras bewachsener ringförmiger Erdwall, der einen Umfang von 450 m und einen Durchmesser von über 90 m aufweist. Der Sage nach gehörte die Burg im 14. Jahrhundert zum Lehen des Ritters Lembeck, der mit dem dänischen König in Streit geriet und 1374 von Föhr vertrieben wurde.
  • In den Räumen der Windmühle kann die Galerie besichtigt werden.

Hedehusum

  • Von den Gästen gern besucht wird die Galerie am Meer. In der Saison finden wechselnde Ausstellungen statt.

Süderende

  • Die mächtige St. Laurentii-Kirche stammt aus dem Ende des 12. Jahrhunderts. Die Gewölbe des lichtdurchfluteten, weißgekalkten Innenraumes schmücken Fresken mit Szenen aus dem neuen Testament aus der Zeit vor 1600 in warmen Pastellfarben. Der romanische Taufstein aus Granit gehört zur ältesten Ausstattung. Die Messingtaufschale stammt aus dem Jahre 1720. Der spätgotische, dreiflügelige Altar mit zwölf Figuren stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Die schlichte Kanzel aus Tannenholz wurde in der Spätrenaissance, Anfang des 17. Jahrhunderts gefertigt.
  • Zwei der drei prächtigen Messingkronleuchter wurden vom bedeutendsten Walfänger Matthias Petersen und seinem Bruder gestiftet. Er erhielt den Beinamen “der Glückliche” weil er 373 Wale als Grönlandfahrer erlegte. Seinen Grabstein mit ausführlicher Lebensbeschreibung ziert ein Bild der Glücksgöttin Fortuna über einem schwimmenden Wal.

Oldsum

  • Stelly's Hüs ist ein sehr gemütliches Café mit Teeladen und Töpferei. In der oberen Etage befindet sich ein kleines Museum, das Maritimes, Kurioses und Raritäten präsentiert.
  • Neben dem Apfelgarten, einem gemütlichen Nichtrauchercafé mit Galerie, werden in einem alten Friesenhaus in großer Auswahl Trachtenstoffe, Borten und Spitzen verkauft.

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